Renate Klöppel
Erst im Alter von vierzig Jahren begann Renate Klöppel zu schreiben. Es entstanden vier Sachbücher, in die die Erkenntnisse aus zwei Berufen und zwei abgeschlossenen Studien - Musik und Medizin - einflossen. Diese Bücher sind zu bewährten Klassikern geworden und werden jeweils aktualisiert immer wieder neu aufgelegt. Übersetzungen ins Chinesische, Polnische, Italienische, Tschechische und Spanische liegen vor. 1999 wechselte Renate Klöppel nicht weniger erfolgreich als bei den Sachbüchern zur Belletristik. Für "Die Schattenseite des Mondes. Ein Leben mit Schizophrenie" erhielt sie 2007 den Horst Joachim Rheindorf-Literaturpreis. Außerdem wurde sie mit einem Stipendium des Förderkreises deutschsprachiger Schriftsteller in Baden-Württemberg ausgezeichnet. Ihre sechs Krimis mit dem Freiburger Genetik-Professor Alexander Kilian in der Hauptrolle haben schon unzählige Leser in ihren Bann gezogen. Die letzten drei sind im Piper Verlag erschienen, zuletzt 2013 Blutroter Himmel. Im März 2015 ist der neue Krimi "Stumme Augen" im Wellhöfer Verlag erschienen - ein spannender Krimi mit der ungewöhnlichen Person eines stummen Rollstuhlfahrers und der Frage nach dem Glück.
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